Die pflegerische Fallbesprechung ist eine Methode zur Förderung des kritischen Denkens bei professionell Pflegenden. Sie bietet eine Grundlage für den fachlichen Austausch, insbesondere im Kontext hochkomplexer Pflegephänomene.
Erfordert eine Gruppe von mindestens fünf und maximal zehn Teilnehmenden
Wichtig ist es, eine ruhige und ungestörte Umgebung zu schaffen, in der sich die Teilnehmenden voll und ganz auf die Diskussion konzentrieren können.
Die Teilnehmenden werden von anderen Tätigkeiten befreit, um ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu gewährleisten.
Dauer der Sitzungen: zwischen 60 und 90 Minuten
Teilnehmende Personen/Rollen:
Buscher, I.; Reuther, S.; Bartholomeyczik, S.; Halek, Margareta (2012): Wittener Modell der Fallbesprechung bei Menschen mit Demenz – narrative Ansatz. Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Witten, abgerufen am 02.09.2024 unter: https://www.dzne.de/fileadmin/Dateien/editors/documents/Standorte/Witten/2012_WELCOME-IdA.pdf
Müller, Staub, M. (2006): Klinische Entscheidungsfindung: Förderung des kritischen Denkens im pflegediagnostischen Prozess durch Fallbesprechungen. Huber, Bern. 19: 281-286, abgerufen am 07.11.2023 unter: https://econtent-hogrefe-com.eaccess.tum.edu/doi/pdf/10.1024/1012-5302.19.5.281
Joelle Bieneas