Mangelernährungsprophylaxe umfasst präventive Strategien zur Sicherstellung einer ausreichenden Ernährung, um Mangelzustände und die damit verbundenen gesundheitlichen Folgen zu vermeiden.
Ernährungsassessment: Regelmäßige Kontrolle des Ernährungsstatus (z. B. Body-Mass-Index, Blutuntersuchungen).
Angepasste Ernährung: Versorgung mit energiereichen und nährstoffreichen Lebensmitteln, z. B. durch angereicherte Nahrung.
Beratung und Aufklärung: Schulungen zu gesunder Ernährung, speziell für Risikogruppen (ältere Menschen, chronisch Kranke).
Künstliche Ernährung: Bei Bedarf enterale oder parenterale Ernährung.
Soziale Unterstützung: Förderung der Esskultur, Schaffung von Essgemeinschaften und Zugang zu Lebensmitteln für Bedürftige.
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): Mangelernährung. Online verfügbar unter: https://www.dge.de/mangelernaehrung-kurz/ (zuletzt geprüft am 30.12.2024).
Robert Koch-Institut (2021): Themenschwerpunkt Ernährung. Online verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Ernaehrung/Ernaehrung_node.html (zuletzt geprüft am 30.12.2024).
World Health Organisation (2004): Global Strategy on Diet, Physical Activity, and Health. Online verfügbar unter: https://www.who.int/publications/i/item/9241592222 (zuletzt geprüft am 30.12.2024).
Laura Anderle, Sabrina Tilmes, Mehmet Can