- Gewohnheiten des Pflegeempfängers erfragen
- Kreislaufstabilität einschätzen
- Rutschfeste Sitzgelegenheit vorbereiten (z. B. Duschhocker)
- Materialien entlang des Duschablaufs griffbereit vorbereiten
- Grundprinzipien der Körperpflege beachten
- Pflegeempfänger nicht allein lassen bzw. Klingel in Reichweite anbringen (Klinik, Pflegeeinrichtung)
- Kreislaufstabilität überprüfen (Mobilisation an Bettkante)
- Bei Bedarf Pflegebedürftigen bei der Mobilisation unterstützen (ggf. benötigte Hilfsmittel verwenden)
- Duschhocker bzw. Sitzgelegenheit mit einem Handtuch bedecken
- Beim Auskleiden unterstützen (frische Wäsche vorbereiten)
- Pflegeempfänger auf Duschhocker platzieren
- Wassertemperatur je nach Bedarf einstellen (An den Händen fühlen lassen)
- Waschlappen für die Reinigung des Gesichts anreichen und ggf. bei Reinigung unterstützen (Waschlappen kann auch zum Abdecken der Augen verwendet werden, damit kein Wasser in die Augen gelangt)
- Körperpflege beim Kopf starten bis hin zu den Füßen
- Haare waschen nach Absprache mit dem Pflegeempfänger (eigenes Shampoo verwenden)
- Intimpflege mit klarem Wasser und Einmalwaschlappen durchführen (Wenn Pflegeempfänger nicht so lange stehen kann, Intimpflege zuvor im Bett durchführen)
- Zum Wärmen, Handtuch über die Schultern legen, Abtrocknen angefangen vom Kopf bis hin zu den Füßen
- Hautfalten sehr gründlich abtrocknen, Hautbeobachtung durchführen (z. B. auf Rötungen achten)
- Beim Ankleiden des Oberkörpers unterstützen
- Bei Bedarf Inkontinenzmaterial vorbereiten, Unterhose, Hose, Socken, Schuhe anziehen (auf rutschfeste Bodenmatte achten)
- Ggf. Haare föhnen und frisieren, Gesichtslotion verwenden, ggf. Rasur anbieten
- Bei Bedarf Deo anbieten und auftragen
- Für Mobilisation zurück ins Bett entsprechende Hilfsmittel (z. B. Rollator) bereitstellen und Unterstützung anbieten
Ewering, Anna Katharina (2020): Pflegebasismaßnahmen. In: I care Pflege S. 370-391, Stuttgart: Thieme.
Lisa Daufratshofer