- Patient bzw. Patientin darf/kann/will nicht genügend Nahrung auf normalem Wege aufnehmen.
- Mangelernährung droht bzw. besteht aufgrund eines lang anhaltenden Krankheitsverlaufs.
- Ausmaß der Mangelernährung, vermutliche Dauer der Nahrungskarenz, die Funktion des Gastrointestinaltraktes und Verwertung der angebotenen Nährstoffe spielen eine Rolle.
- Anpassung der Ernährung bei Unverträglichkeiten bzw. bestimmten Erkrankungen durch verschiedene Lebensmittel oder Kostformen.
- Die Ernährung sollte so lange wie möglich auf physiologische Weise erfolgen.
- Wenn dies nicht mehr möglich bzw. ausreichend, Einbezug künstlicher Ernährung:
- Orale Ernährung (Ernährung durch Essen und Trinken)
- Künstliche Ernährung
- Ausgleichen von Nahrungsdefiziten
- Vorbeugen von Mangelernährung
- Sicherstellen einer ausreichenden Ernährung
-> Wichtig zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Gesundheit und Lebensqualität.
Dörr, B. (2020): Ernährung. In: I care Pflege (S. 442-476). Stuttgart: Thieme.
Reimer, T. & Puchstein, C. (2005): Künstliche Ernährung. NeuroGeriatrie, 2(3), 143-153.
Kathrin Ebertsch