Künstliche Ernährung

Kathrin Ebertsch M.A./ Oktober 17, 2023/ Beruflich Pflegende, Ernährung, Pflegebasismaßnahmen, Pflegestudierende/ 0Kommentare

Indikation

  • Patient*in darf/kann/will nicht genügend Nahrung auf normalem Wege aufnehmen.
  • Mangelernährung droht bzw. besteht aufgrund eines lang anhaltenden Krankheitsverlaufs.
  • Ausmaß der Mangelernährung, vermutliche Dauer der Nahrungskarenz, die Funktion des Gastrointestinaltraktes und Verwertung der angebotenen Nährstoffe spielen eine Rolle.

Bedeutung

  • Anpassung der Ernährung bei Unverträglichkeiten bzw. bestimmten Erkrankungen durch verschiedene Lebensmittel oder Kostformen.
  • Die Ernährung sollte so lange wie möglich auf physiologische Weise erfolgen.
  • Wenn dies nicht mehr möglich bzw. ausreichend, Einbezug künstlicher Ernährung:

Ziele

  • Ausgleichen von Nahrungsdefiziten
  • Vorbeugen von Mangelernährung
  • Sicherstellen einer ausreichenden Ernährung

-> Wichtig zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Gesundheit und Lebensqualität.

Literatur

Dörr, B. (2020): Ernährung. In: I care Pflege (S. 442-476). Stuttgart: Thieme.

Reimer, T. & Puchstein, C. (2005): Künstliche Ernährung. NeuroGeriatrie, 2(3), 143-153.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicken Sie auf die Sterne, um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war!

Lasse uns diesen Beitrag verbessern!

Wie können wir diesen Beitrag verbessern?

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*