Das biopsychosoziale Modell
Was ist das biopsychosoziale Modell?

- Das Zusammenwirken von Körper, Seele und sozialem Umfeld entscheidet darüber, ob wir uns krank oder gesund fühlen.
- Unsere Gesundheit hängt also nicht nur von unserem Körper ab.
Welche Ebenen spielen beim biopsychosozialen Modell eine Rolle?

- Biologische/körperliche Ebene:
- Körper mit all seinen Organen und Zellen
- z.B. Krankheitserreger, die eine Infektion hervorrufen; Unfall, der Verletzung verursacht
- Psychische Ebene:
- Seele
- Denken, Fühlen, Handeln einer Person
- z.B. Angst, Trauer
- Soziale Ebene:
- Lebensumfeld, Lebensbedingungen
- z.B. schwierige familiäre Situation, schlechte Arbeitsbedingungen
- -> Ebenen beeinflussen sich gegenseitig.
- -> Ausgangspunkt für mögliche Gesundheitsprobleme kann überall liegen.
Beispiel: Arbeit in einem stressigen Job


Die drei Ebenen beeinflussen sich gegenseitig und es entsteht eine Art Teufelskreis.
Was sind die schützenden Faktoren des biopsychosozialen Modells?

- Biologische Ebene:
- Trainierte Muskulatur zur Verhinderung von Überlastungen
- Psychische Ebene:
- Optimistische Lebenseinstellung
- Selbstachtsamkeit
- Soziale Ebene:
- Zuverlässiger Freundes- und Familienkreis
Literatur
Stiftung Gesundheitswissen (o.J.): Was ist das biopsychosoziale Modell? Online verfügbar unter: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/mediathek/videos/kompetenz-gesundheit/was-ist-das-biopsychosoziale-modell (zuletzt geprüft am: 14.03.2022).