Anspruch auf verständliche und umfassende Informationen der Pflegekasse über Leistungen und Hilfen bei der Pflegebedürftigkeit

• Auf Wunsch der pflegebedürftigen Menschen können pflegende Angehörige den Anspruch auf Pflegeberatung nutzen

• Unterstützung bei der Auswahl und Inanspruchnahme von Hilfe- und Pflegeleistungen, umfassende Informationen über Ansprüche und Angebote rund um die Pflege (z.B. zu finanziellen Leistungen, zu Hilfsmitteln, zur Wohnungs-Anpassung, Entlastung von der Pflege)

Beratungsstellen, Telefon, zu Hause, im Krankenhaus, stationäre Einrichtung (gesetzliche Pflegekassen, private Pflegeversicherungen, Pflegestützpunkte, compass private pflegeberatung)

• Schulungskurse zur Pflege

• Vermittlung von Grundkenntnissen für den Pflegealltag, z.B. wichtige Handgriffe, Wissen zu Hygiene und Ernährung, Umgang mit Hilfsmitteln, Erkrankungen, krankheitsbedingtem Verhalten

• Möglichkeit der halbjährlichen Beratung zu Hause

• Ausrichtung der Beratung am Bedarf und den Lebensumständen der pflegebedürftigen Person und ihrer Angehörigen

• Sicherstellung der Qualität der häuslichen Pflege, Unterstützung bei pflegefachlichen Fragen

Pflegebedürftige Menschen mit Pflegegrad 1, alle die Sachleistungen beziehen (Verpflichtung zur Inanspruchnahme in festgelegten Abständen für die, die ausschließlich Pflegegeld beziehen)

Die Pflegestützpunkte werden von den Kranken- und Pflegekassen auf Initiative eines Bundeslandes eingerichtet. Sie bieten Hilfesuchenden Beratung und Unterstützung und sollen auf Wunsch der oder des Einzelnen das gesamte Leistungsspektrum für Pflegebedürftige koordinieren. Dort finden Sie auch die Pflegeberater bzw. Pflegeberaterinnen der Pflegekassen.