Hintergrund

Trotz des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ bleiben Alten- und Pflegeheime quantitativ immer noch die bedeutendste Sonderwohnform für Ältere.
Häufigste Wohnform ist die eigene Häuslichkeit.
Angehörige in der häuslichen Versorgungsstruktur stellen dabei eine wesentliche Ressource dar.
Von denjenigen über 65 Jahre, die bereits pflegebedürftig sind, werden über 68 % zu Hause gepflegt und rund 32 % in Heimen versorgt.
Klassische pflegerische Versorgungsformen
Alternative Versorgungs- und Wohnformen

Tages- und Nachtpflege
Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)
Medizinische Versorgungszentren
Disease-Management-Programme
Gesundheitskiosk
Altersgerechtes barrierefreies Wohnen
Literatur
Jacobs, K.; Kuhlmey, A.; Greß, S. & Schwinger, A. (2015): Pflege zwischen Heim und Häuslichkeit. Stuttgart: Schattauer GmbH, S. 15-26.
Naumer, B. & Heilig, M. (2020): Praxisleitfaden Generalistische Pflegeausbildung. München: Elsevier.
Rosenbrock R. & Gerlinger T. (2014): Gesundheitspolitik. Eine systematische Einführung. 3. Auflage. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Hans Huber.
VDEK (2014): Ambulante Versorgung. Online verfügbar unter: https://www.vdek.com/presse/glossar_gesundheitswesen/ambulante_versorgung.html (zuletzt geprüft am 18.06.2021).