Dekubitusprophylaxe

Laura Anderle and Lisa Daufratshofer M. A./ Januar 3, 2022/ Angehörige, Beruflich Pflegende, Prophylaxen/ 0Kommentare

Was bedeutet Dekubitus?

  • „Druckgeschwür“: Durch Minderdurchblutung der Haut bei wenig Bewegung und langem Aufliegen der Haut auf einer Fläche
  • Risikofaktoren: langes Liegen oder Sitzen in selber Position, und unzureichende selbstständige Bewegung, Bettlägerigkeit, mangelhafte Ernährung
  • Beispiele von gefährdeten Hautstellen: Hinterkopf, Schulterblatt, Ellenbogen, Hüfte, Gesäß, Steiß, Ferse, Fußknöchel

Was sind Folgen eines Dekubitus?

Entstehung von Wunden unterschiedlicher Schwere

Welche Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe gibt es?

  • Beobachtung der Haut (Gefahr bei nicht wegdrückbaren Hautrötungen)
  • Regelmäßige Veränderung der Lagerung
  • Unterstützung der Mobilität, z. B. Unterstützung der Patienten beim kurzen Aufstehen
  • Verwendung von Hilfsmittel, z. B. Freilagerung der Fersen mit Kissen, Sitzen auf einem Ring
  • Förderung der selbstständigen Bewegung
  • Angepasste Hautpflege, z. B. pH-neutrale Pflegelotion
  • Einnahme von viel Flüssigkeit

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